Tiere - Ausbildung und Weiterbildung 22 Studiengänge in der Schweiz

Worum geht es in der Ausbildung und Weiterbildung Tiere?

Diese Fachrichtung bietet allen, die sich für Tiere interessieren, zahlreiche Möglichkeiten, ihre Kenntnisse zu vertiefen. So geht es einerseits um typische Bewohner der vielen verschiedenen Ökosysteme dieser Erde, also etwa Fische und Säugetiere. Fische zählen in Europa, zumal in den Binnengewässern, häufig zu den bedrohten Arten, was meistens mit Eingriffen des Menschen in ihre Lebensräume zu tun hat. Gelehrt wird, wie sich diese Eingriffe auswirken, wie sie sich reduzieren lassen, und wie sich ein stabiler, gesicherter Artenbestand herstellen und managen lässt.

Dazu gehört  auch, wie wir über Natur- und Siedlungsräume denken – angeboten werden daher Grundlagen für neue Konzepte der Raumplanung. Auch die Fischerei ist ein wichtiges Thema. Andere Ökosysteme sind beispielsweise die von Säugetieren bewohnten. Vermittelt werden  sowohl Kenntnisse der Systematik der Arten (wer ist mit wem verwandt?) als auch Detailwissen einiger exemplarischer – meist bedrohter – Vertreter dieser Gattung. Wer sich mit Wildtierschutz und Bestandsmanagement beschäftigt, benötigt meist auch das in diesen Fächern vermittelte rechtliche Grundlagenwissen. Die Tierpsychologie wiederum widmet sich den Verhaltensmustern der Haustiere (v.a. Hunde, Katzen Pferde) und fragt, wie wir unsere Beziehungen zu ihnen gestalten können und sollen.