Pflegewissenschaften Studium 116 Studiengänge in Deutschland

Inhaltsverzeichnis

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Das Bachelor-Studium Pflegewissenschaften

Angehende Pflegewissenschaftler/-innen werden im Zuge ihres Studiums auf die Tätigkeit im Gesundheitsbereich, in der Versorgung und den Pflegewissenschaften vorbereitet. Nach einem Studiengang der Pflegewissenschaften hast du unter anderem die Kompetenz, aktuelle und neue Forschungsergebnisse zu bewerten und kritisch zu betrachten. Anhand dieser Pflegeforschung kannst du die Pflege und die Pflegedienstleitung in deiner Einrichtung erneuern und weiterentwickeln.

Die Veränderungen und Verbesserungen sind wichtige Voraussetzungen, um die Therapie und Pflegedienstleistung auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft zu halten. Des Weiteren kannst du nach der Absolvierung der Studiengänge für Pflegewissenschaften an der Pflegeforschung direkt beteiligt sein und mitwirken.

Das Ziel der Pflegewissenschaftler/-innen ist es, eine hoch qualitative Pflege und Versorgung für Personen und Personengruppen zu entwickeln und anzubieten.

Innerhalb des Gesundheitsbereichs gibt es neben den Pflegewissenschaften zahlreiche weitere Studiengänge wie die allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, das Gesundheits- und Pflegemanagement, die angewandten Pflegewissenschaften, Gesundheitswissenschaften und Pflege sowie die Klinische oder Psychiatrische Pflege, die alle einen leicht unterschiedlichen Fokus bieten.

Alle Informationen zu den Inhalten im Studiengang!

Im Pflegewissenschaften-Studiengang erlernst du die Grundlagen der Pflege, der Medizin und der Gesundheitsförderung. Zusätzlich werden die Forschungsmethoden und Techniken aus dem Bereich der Pflege gelehrt. Des Weiteren werden Themen wie Gesundheit, Pflegepraxis und Prävention besprochen. Außerdem sind die Versorgung in der Altenpflege, Akut- oder Langzeitpflege und klinische Grundlagen wichtige Inhalte im Laufe deines Studiums.

Viel Wert wird auch auf übergreifende, allgemeine und fachliche Kenntnisse innerhalb der Pflege-Studiengänge gelegt. Zusätzlich werden dir die Grundlagen der Bereiche Pädagogik und Qualitätsmanagement vermittelt, die dir zahlreiche Fragen zu den Aufgaben der Pflegepädagogik und Versorgung beantworten werden.

Die Studieninhalte fokussieren sich auch auf humanistische und ethische Einstellungen sowie Wertehaltungen oder relevante Kompetenzen für die spätere Karriere eines Pflegewissenschaftlers bzw. einer Pflegewissenschaftlerin. Konkret handelt es sich hierbei beispielsweise um die Kommunikation und Moderation im Berufsalltag oder um die praktische Forschungsanwendung und Gesundheitsökonomie.

Neben den Grundlagen der Pflegeforschung und Therapie, hast du bei einem typischen Pflegewissenschaften-Studium (in der Studienform Bachelor) spezialisierte Kurse, wie die Diagnostik, Krankheit oder Pflegeinterventionen. Der Bachelor umfasst oft auch wirtschaftliche Grundlagen und Studieninhalte, um die Voraussetzungen für die Selbstständigkeit - beispielsweise als Berater/in im Gesundheitswesen - zu erfüllen, die du nach deiner akademischen Ausbildung (und einigen Jahren Erfahrung) wählen kannst.

Im letzten Teil deines Studiums in der Pflegewissenschaft werden die erlernten Inhalte nochmals vertieft und praktisch angewandt, um optimale Voraussetzungen für das Berufsleben im Gesundheitswesen als Pflegewissenschaftler/in zu schaffen.

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Studiengänge

DE
Deutschland
116 Studiengänge
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Österreich
16 Studiengänge
CH
Schweiz
9 Studiengänge
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Fernstudium
9 Fernstudiengänge
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    Advanced Nursing Practice

    MSH Medical School Hamburg

    Bachelor of Science | 6 Semester (Teilzeit)

    Angewandte Pflegewissenschaft

    Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart

    Bachelor of Arts | 6 Semester (dual)

    Gerontologie, Gesundheit & Care

    Kolping Hochschule

    Bachelor of Arts | 7 Semester (berufsbegleitend, ausbildungsbegleitend)

    Intensiv- und Anästhesiepflege

    HSD Hochschule Döpfer

    Bachelor of Science | 5 Semester (berufsbegleitend, Teilzeit)
    DE   Potsdam | Regensburg
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    Medizinische Assistenz Chirurgie berufsbegleitend

    Hochschule Fresenius

    Bachelor of Science und Berufsfachschulabschluss | 8 Semester (berufsbegleitend)

    Notfallpflege

    HSD Hochschule Döpfer

    Bachelor of Science | 5 Semester (berufsbegleitend, Teilzeit)
    DE   Potsdam | Regensburg
    Informationsmaterial anfordern

    Pflege

    FOM Hochschule für Oekonomie & Management

    Bachelor of Arts (B.A.) | 7 Semester (dual, ausbildungsbegleitend) | Lehramt
    DE   Arnsberg | Köln
    Informationsmaterial anfordern

    Pflege

    Hochschule für Gesundheitsfachberufe Eberswalde (HGE)

    Bachelor of Science | 7 Semester (dual, praxisintegrierend)

    Pflege & Digitalisierung

    FOM Hochschule für Oekonomie & Management

    Bachelor of Arts (B.A.) | 7 (berufsbegleitend, dual) | Lehramt

    Psychiatrische Pflege

    HSD Hochschule Döpfer

    Bachelor of Science | 5 Semester (berufsbegleitend)
    DE   Potsdam | Regensburg
    Informationsmaterial anfordern
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    Ablauf, Dauer und Studienabschluss

    Ablauf der akademischen Ausbildung zum Pflegewissenschaftler/ zur Pflegewissenschaftlerin

    Das Pflegewissenschaften-Studium macht besonders für bereits im Gesundheitswesen tätige Personen Sinn. Diese können die eigene Vorgehensweise kritisch und wissenschaftlich hinterfragen und reflektieren. Des Weiteren können sie sich in eine Richtung entwickeln, in der sie die Pflege und die Pflegedienstleistungen, die in einer Einrichtung angeboten werden, erneuern und anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen reformieren können. Doch auch Personen ohne Berufserfahrung schaffen sich gute berufliche Perspektiven, indem sie Pflegewissenschaften studieren.

    Klassischer Aufbau im Bachelor Pflegewissenschaften 

    Zu Beginn der Pflegewissenschaften Bachelor-Studiengänge erlernst du oft die Grundlagen und Theorien aus den Bereichen der Pflege, Soziologie, Pädagogik, Biologie, Psychologie, Gesundheitsförderung und Prävention, Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie sowie Naturwissenschaft und Medizin. Auch ethische und rechtliche Aspekte sowie der Themenbereich Hygiene können angesprochen werden.

    Studierende beschäftigen sich u.a. mit der Pflegeforschung, Krankheitslehre oder mit Pflegeinterventionen und lernen, wie Pflegeprozesse gestaltet werden. Kommunikation und Gesprächsführung sind wesentliche Skills, die im Rahmen des Studiums erlernt werden und im späteren Beruf, z.B. bei der Arbeit in Pflegeteams oder in der Beratung, von Relevanz sind.

    In weiterer Folge werden dir in deinem Pflegewissenschaften-Studium die Bereiche Therapie, Gerontologie und Altenpflege, die Patientenberatung sowie die Funktionalität des Körpers der Menschen nähergebracht. Zudem erhältst du einen Einblick in die wissenschaftlichen Erkenntnisse, Theorien und Modelle, die essenziell für ein Grundverständnis der Materie sind.

    In den weiteren Semestern der akademischen Ausbildung lernen die zukünftigen Pflegewissenschaftlerinnen und Pflegewissenschaftler alles über die Forschungsmethoden, die in der Pflege und im Gesundheitswesen angewandt werden sowie über die unterschiedlichen Jobs, die den Studierenden nach ihrer Ausbildung an der Universität bzw. Fachhochschule zur Verfügung stehen. Dabei liegt ein besonders großes Augenmerk auf der Beratung in Krankenhäusern und in Einrichtungen im Pflegebereich.

    Es werden die Vorgangsweise und die Schritte des professionellen Handelns in der Pflegewissenschaft erklärt und im Anschluss vertieft. Auch das Planen und Durchführen von Veränderungsprozessen anhand von Forschungsergebnissen im Gesundheitswesen gehört zu deinem Studium oft dazu, um ausgebildete/r Pflegewissenschaftler bzw. Pflegewissenschaftlerin zu werden.

    Weitere Inhalte deines Bachelor-Studiums sind u.a. wissenschaftliche Forschungsprozesse in der Pflegewissenschaft, betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Freiberuflichkeit, Public Health, Diagnostik, Pflegemanagement und evidenzbasierte Praxis, Qualitätsmanagement in der Gesundheitsbranche und das Erstellen wissenschaftlicher Konzepte für Klientinnen und Klienten.

    Schwerpunkte und Praktika im Pflegewissenschaften-Studium

    Wahlpflichtfächer ermöglichen eine individuelle Spezialisierung auf diverse Schwerpunkte, die im Gesundheitswesen von Bedeutung sind. Je nach Hochschule hast du die Möglichkeit, dich im Laufe des Studiums auf einen bestimmten Bereich, in dem dein größtes Interesse liegt, zu spezialisieren.

    Manche Studiengänge ermöglichen es den Studierenden u.a. im Rahmen von Praxisphasen (bei kooperierenden Einrichtungen) und Praktika, die theoretischen Inhalte zu reflektieren und in der Praxis anzuwenden. Durch einen Wechsel der Einsatzfelder und unter Anweisung sowie Instruktion lernen Student/-innen das künftige Berufsfeld umfassend kennen.

    Abschluss-Arbeit

    Wie bei jedem Bachelor steht am Ende eine wissenschaftliche Bachelorarbeit auf dem Programm, die du in den meisten Fällen zu einem frei wählbaren Thema im Rahmen des Studiengangs bzw. der Pflegewissenschaften verfassen musst. Dabei bekommst du Unterstützung von deiner Betreuerin bzw. deinem Betreuer.

    Dauer

    Ein Pflegewissenschaften-Studium hat eine Studiendauer von sechs bis acht Semestern. Es sind 180 bis 240 ECTS zu erreichen, je nach konkretem Bildungsangebot. Bist du bereits im Gesundheitswesen tätig, könnte dir das Vorsprung bei Inhalten verschaffen. Du kannst dir deine Berufserfahrung unter Umständen anrechnen lassen, deine Studienzeit verkürzen und den Bachelor somit schneller abschließen.

    Abschluss

    Ein Pflegewissenschaften-Studium schließt du nach der positiven Absolvierung aller Lehrveranstaltungen mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.) ab. Vereinzelt werden Studiengänge der Pflegewissenschaften mit einem Bachelor of Arts (B.A.) abgeschlossen. Manche Studiengänge schließen zudem mit einer staatlichen Anerkennung ab. Das heißt, dass Absolvent/-innen anschließend als staatlich anerkannte Pflegefachfrau/Pflegefachmann bzw. im gehobenen Dienst für Gesundheitspflege/Krankenpflege arbeiten können. Allerdings vergeben nicht alle Studiengänge eine solche Qualifikation. Gelegentlich können auch zusätzliche Zertifikate erworben werden, z.B. für den Beruf als Pflegeberater/in. Informiere dich hierfür am besten bei den entsprechenden Hochschulen.

    Sprachen

    Für deine Hochschulausbildung im Bereich der Pflegewissenschaften benötigst du, abgesehen von guten Englisch-Kenntnissen, da manche Kurse und Lehrveranstaltungen auf Englisch abgehalten werden können, keine weiteren Fremdsprachen-Kenntnisse. Auch Latein ist in der Regel keine Voraussetzung für die Zulassung.

    Studienformen an den Hochschulen

    Die Studienformen der Pflegewissenschaften-Studiengänge sind die Vollzeit- oder berufsbegleitende-Variante. Vereinzelt gibt es auch Fernstudiengänge/Online-Studiengänge, im Rahmen derer du die Pflegewissenschaften studieren kannst.

    • Bei einem Vollzeit-Studium kannst du dich unter der Woche von früh bis spät (abhängig von der jeweiligen Hochschule) ausschließlich auf die Lehre konzentrieren.
    • Berufsbegleitend hast du die Möglichkeit, neben deinem Studium bereits in der Branche zu arbeiten, weshalb die Lehrveranstaltungen meist abends bzw. am Wochenende abgehalten werden.
    • Bei einem Fernstudium kannst du dir deine theoretische Lehre  meist in Eigenregie einteilen, da viele Vorlesungen am Online-Campus vorhanden sind und von den Studierenden zu ihrer bevorzugten Zeit konsumiert werden können.

    Kosten für Studiengänge

    An öffentlichen Universitäten ist oft nur ein kleiner Beitrag zu bezahlen. Möchtest du jedoch an einer Fachhochschule oder Privatuniversität studieren, können Studiengebühren von ca. EUR 400,- im Semester bis EUR 500,- im Monat auf dich zukommen. Hier solltest du dich, da die Kosten je nach Bildungsanbieter stark abweichen können, für genauere Informationen an deine gewünschte Hochschule (z.B. Fernhochschule) wenden.

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    Typische Lehrveranstaltungen

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    Voraussetzungen

    Du willst Pflegewissenschaften studieren? Um einen der Studiengänge der Pflegewissenschaften zu besuchen, sollten die Studierenden nicht ausschließlich formelle Zulassungsvoraussetzungen (z.B. die Hochschulzugangsberechtigung) erfüllen. Zukünftige Pflegewissenschaftler/-innen benötigen neben ihren fachlichen Kompetenzen, die ihnen im Laufe ihres Studiums nähergebracht werden, auch einige persönliche Eigenschaften, um im Studium sowie danach bei der Durchführung der Jobs in den Pflegewissenschaften erfolgreich zu sein.

    Persönliche Voraussetzungen

    Neben einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein, solltest du für den Pflegewissenschaften-Studiengang auch über ausreichend soziale Kompetenz verfügen. Dazu gehören viel Empathievermögen und Geduld bei der Analyse und Verbesserung von Pflegevorgängen bzw. Gesundheitseinrichtungen oder Krankenhäusern. Zusätzlich sollte es dir nicht schwerfallen, mit Problemen umzugehen und Lösungsansätze für diese zu finden.

    Des Weiteren solltest du ein gutes sprachliches Ausdrucksvermögen mitbringen, das dir dabei helfen wird, mit anderen Expertinnen und Experten zu diskutieren und deine Anliegen deutlich zu machen. Eine Eigenschaft, die das Pflegewissenschaften-Studium voraussetzt, ist das interdisziplinäre Denken, über das du von Studienbeginn an verfügen solltest.

    Welche Voraussetzungen sollten Pflegewissenschaftlerinnen und Pflegewissenschaftler besitzen?

    • Hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein
    • Soziale Kompetenzen: Geduld und Empathie
    • Affinität zur Lösung von Problemen
    • Guter sprachlicher Ausdruck
    • Interdisziplinäres Vernetzen

    Formelle Voraussetzungen

    Wie für den Zugang zu den meisten Bachelor-Studiengängen, benötigst du auch für den Pflegewissenschaften Bachelor-Studiengang die Hochschulzugangsberechtigung, also z.B. ein abgeschlossenes Abitur/Fachabitur bzw. eine Matura oder einen gleichwertigen Abschluss.

    Da du das Pflegewissenschaften-Studium sowohl an Fachhochschulen als auch an öffentlichen Universitäten studieren kannst, unterscheiden sich die Zulassungsvoraussetzungen voneinander.

    • An öffentlichen Unis wird mitunter der Numerus Clausus (NC) herangezogen. Eine pauschale Höhe kann hierbei jedoch nicht festgelegt werden, da der benötigte NC je nach Bundesland und Abschlussjahr stark variieren kann.
    • An Fachhochschulen oder privaten Universitäten sieht das Aufnahmeverfahren anders aus. Hier werden vorrangig Aufnahme- und Eignungstests durchgeführt, die darüber entscheiden sollen, ob du für das Studium geeignet bist. Zusätzlich halten die meisten Bildungsanbieter solcher Studiengänge Aufnahmegespräche ab, bei denen geklärt werden soll, ob die gegenseitigen Erwartungen zusammenpassen. Der NC wird hier meist außer Acht gelassen.

    Gelegentlich muss auch ein Vorpraktikum im Pflegebereich absolviert werden. Wurde dies nicht vor Studienbeginn nachgewiesen, so kann es unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

    Manche Hochschulen nehmen ausschließlich jene Bewerber/-innen auf, die bereits einen abgeschlossenen Beruf in der Pflege (z.B. Gesundheits- und Krankenpflege, Alten- oder Kinderkrankenpflege, Heilerziehungspfleger/in, Hebamme, Pflegefachmann/Pflegefachfrau) vorweisen können, ausreichend Berufserfahrung besitzen oder sich gerade in der Ausbildung befinden.

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    Beruf und Verdienstmöglichkeiten nach dem Bachelor-Studium Pflegewissenschaften

    Hast du dein Studium abgeschlossen, kannst du sowohl im privatwirtschaftlichen als auch öffentlichen Bereich nach einer passenden Stelle suchen. Hierbei stehen medizinische, wissenschaftliche und pflegerische Betriebe zur Auswahl. Auch in pädagogischen Institutionen, in der öffentlichen Verwaltung oder bei Non-Profit-Organisationen wirst du zu deinen Studieninhalten passende Aufgaben und Berufe finden.

    Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen des Pflegewissenschaften-Studiums sind ambulante oder stationäre Einrichtungen. Diese können sowohl im Gesundheitswesen als auch im Sozialwesen angesiedelt sein. Zusätzlich wirst du nach deinem Studiengang in Versicherungen und der Pharmaindustrie sehr gefragt sein. Auch als Berater/in oder in Forschungsinstituten kannst du deine Karriere machen.

    Vereinzelt finden sich auch Ausschreibungen für Pflegewissenschaftler/-innen in Freizeiteinrichtungen wie Thermen oder Wellnesseinrichtungen. Nach dem Bachelor-Studium der Pflegewissenschaften (und oft nach einem anschließenden Master) sind die Absolventinnen und Absolventen auch in Führungspositionen beschäftigt. Du arbeitest u.a. als Pflegedienstleitung oder Praxisleiter/in, natürlich kannst du als Pflegewissenschaftler/in auch in der Wissenschaft tätig sein.

    Nach deinem Pflegewissenschaften-Studium hast du also zahlreiche Möglichkeiten, um als Pflegewissenschaftlerin bzw. Pflegewissenschaftler tätig zu sein. Eine Berufstätigkeit ist z.B. hier möglich:

    • Medizinische, wissenschaftliche und pflegerische Betriebe
    • Pädagogik
    • Verwaltung
    • Non-Profit-Organisationen
    • Ambulanzen und Stationen im Gesundheits- und Sozialwesen
    • Ministerien
    • Versicherungen
    • Pharmaunternehmen
    • Forschung
    • Freizeiteinrichtungen

    Gehalt nach dem Bachelor-Studiengang Pflegewissenschaften

    Die Gehaltsaussichten nach deinem abgeschlossenen Pflegewissenschaften Bachelor-Studiengang sind sehr gut. Im Gesundheitsbereich ist es in vielen Berufen so, dass du zu Beginn deiner Karriere ein tendenziell eher geringes Einstiegsgehalt bekommst. Nach einigen Jahren Berufserfahrung kann dein Gehalt jedoch noch stark ansteigen und damit im höheren Bereich liegen.

    Berufsbeispiele

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    FAQ

    Was kann ich nach dem Pflegewissenschaften-Studium machen?

    Nach dem Studiengang der Pflegewissenschaften sind die meisten Absolventinnen und Absolventen in Führungspositionen in medizinischen, wissenschaftlichen oder pflegerischen Betrieben beschäftigt.

    Wie lange dauert das Pflegewissenschaften-Studium?

    Der Studiengang Pflegewissenschaften hat üblicherweise eine Dauer von sechs bis acht Semestern. Bei entsprechender Berufsausbildung bzw. -tätigkeit im Gesundheits- und Pflegebereich kann sich die Studiendauer des Bachelors verkürzen.

    Was macht man im Pflegewissenschaften-Studium?

    Die Inhalte im Studiengang Pflegewissenschaften reichen von wissenschaftlichen Theorien, Modellen und Ansätzen der Pflege über Themen wie Qualitätsmanagement und Pflegediagnostik bis hin zur Prävention und Gesundheitsförderung der Patienten/-innen. Auch Grundlagen der Medizin und der Pädagogik sind Teile deines Studiums.

    Was kostet das Pflegewissenschaften-Studium?

    An öffentlichen Universitäten ist oft nur ein kleiner Beitrag zu bezahlen. Möchtest du das Studium jedoch an einer Fachhochschule oder Privatuniversität studieren, können Studiengebühren von ca. EUR 400,- im Semester bis EUR 500,- im Monat auf dich zukommen.

    Was verdient man als Pflegewissenschaftler/in?

    Die Gehaltsaussichten nach deinem abgeschlossenen Pflegewissenschaften-Studium sind sehr gut. Im Gesundheitsbereich ist es in vielen  Berufen so, dass du zu Beginn deiner Karriere ein tendenziell eher geringes Einstiegsgehalt bekommst. Nach einigen Jahren Berufserfahrung kann dein Gehalt jedoch noch stark ansteigen und damit im höheren Bereich liegen.

    Ist es schwer, Pflegewissenschaften zu studieren?

    Das Pflegewissenschaften-Studium wird dir besonders leichtfallen, wenn du ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Problemlösungskompetenz sowie viel Empathie, Geduld und die Fähigkeit, interdisziplinäre Inhalte miteinander zu vernetzen, hast. Überprüfe deine Eignung für das Pflegewissenschaften-Studium mit unserem Studienwahltest.

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    • dich der Pflegeberuf, die Gesundheits- sowie Pflegewissenschaft interessieren und du in der Pflege tätig werden möchtest.
    • du Pflegefachkräfte in schwierigen Pflegesituationen im Umgang mit Kranken unterstützen und führen möchtest, worauf dich die Studiengänge der Pflegewissenschaften optimal vorbereiten.
    • dir durch die vielfältigen Studieninhalte breite Möglichkeiten für das Berufsleben und die Arbeit im Team geboten werden, wodurch du nach deinem Studium ausgezeichnete Berufsaussichten (z.B. im Pflegemanagement) mit vielversprechenden Gehaltsperspektiven hast.