Informationsverarbeitung Studium 1 Studiengang in der Schweiz

Inhaltsverzeichnis

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Aufbau und Inhalt des Bachelor-Studiums Informationsverarbeitung

Informationen sind eine wesentliche Grundlage von Entscheidungsprozessen in Unternehmen und Organisationen. Die Fachrichtung Informationsverarbeitung beschäftigt sich nicht nur mit der Bereitstellung von Informationen, sondern auch mit dem Filtern und Kategorisieren. Dies spielt etwa auch im Bereich Big Data eine sehr große Rolle. Erlernt wird vor allem die selbstständige Analyse von Informationsbeständen. Dies kann unter verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen, also etwa juristisch, ökonomisch oder technisch. Schließlich geht es aber auch darum, diese Analyse wirtschaftlich zu verwerten. Typische Studieninhalte sind daher betriebs- und volkswirtschaftliche Grundlagen, Programmieren, Mathematik sowie Theoretische und Angewandte Informatik. Studierende beschäftigen sich dabei auch mit Künstlicher Intelligenz oder Softwaretechnologie.

Dazu kommen aber noch juristische Fachinhalte, wie etwa Öffentliches Recht oder Handels- und Unternehmensrecht. Spezialisierungen im Bereich Big Data sehen die Auseinandersetzung mit Inhalten aus Informationsdesign, IT-Sicherheit, Datenstrukturen sowie detaillierten Kenntnissen von Geschäftsprozessen im IT-Umfeld vor. Für die Auseinandersetzung mit Information aus geisteswissenschaftlicher Perspektive sind v.a. Computerlinguistik und Angewandte Linguistische Datenverarbeitung wichtig. Üblicherweise sind Industriepraktika oder praktische Projektarbeiten zu absolvieren.

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    Information Science

    Fachhochschule Graubünden

    Bachelor of Science | 3 oder 4 Jahre (Vollzeit, Teilzeit)
    CH   Chur
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    Typische Lehrveranstaltungen

    wusstest_du_schon
    • ... der globale Datenverkehr im Jahr 1992 noch 100 GB am Tag betrug, im Jahr 2018 aber bereits bei 50.000 GB pro Sekunde lag?
    • ... die ersten elektronisch arbeitenden Computer im Zweiten Weltkrieg entstanden sind?
    • ... der erste Webserver der Welt am berühmten Forschungszentrum CERN in Genf eigentlich als Möglichkeit der Vernetzung zwischen Wissenschaftlern entwickelt wurde?
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    Berufsaussichten nach dem Bachelor-Studium Informationsverarbeitung

    AbsolventInnen des Studiums Informationsverarbeitung werden als SpezialistInnen für Informationserfassung, -verarbeitung und -gestaltung in allen Branchen der Privatwirtschaft, des öffentlichen Dienstes, von Organisationen, Bibliotheken, Verwaltungen und weiteren Bereichen, die einen Bezug zu Informationsverarbeitung aufweisen, beruflich tätig. Unter diese fallen: das Informationsmanagement, das Online-Marketing, die Informationsarchitektur, das Informations- und Wissensmanagement, die Unternehmenskommunikation, die Öffentlichkeitsarbeit, Bibliotheken, Medienarchive, Fernseh-, Hörfunk- und Verlagsredaktionen, Usability- und IT-Consultingfirmen, Webdesignbüros und weitere. Zu den Aufgabengebieten zählen die Suchmaschinenoptimierung, die Informationsrecherche und -bereitstellung, die Erschließung und Archivierung von Informationen, die Organisation betrieblicher Informationswirtschaft, die Unternehmensberatung, die Dokumentation, die Systemanalyse, die Bibliotheksleitung sowie die Katalogisierung, die Veranstaltungsarbeit, die IT-Betreuung sowie informationelle Schulung.

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    Studienorte