Das Bachelor-Studium
Was Menschen antreibt – und du für Unternehmen daraus machst
Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie (B.Sc.) richtet sich an alle, die berufsbegleitend oder dual neben der Ausbildung studieren möchten – und verstehen wollen, wie psychologisches Wissen wirtschaftlich wirksam wird.
Im Studium beschäftigst du dich mit dem Verhalten von Konsumentinnen und Konsumenten, Mitarbeitenden und Führungskräften. Du lernst, wie psychologische Erkenntnisse genutzt werden, um Marken zu gestalten, Arbeitsabläufe zu verbessern und Führungsstile weiterzuentwickeln. Dabei verbindest du wissenschaftliche Grundlagen mit praxisnahen Methoden – und entwickelst Strategien, die in Marketing, HR und Organisation direkt angewendet werden können.
Ergänzt wird dein Fachwissen durch wichtige Fähigkeiten wie Analysekompetenz, Kommunikation und Konfliktlösung – ideal für anspruchsvolle Aufgaben an der Schnittstelle von Psychologie und Wirtschaft.
Mit dem Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) in Wirtschaftspsychologie verfügst du über einen staatlich und international anerkannten Hochschulabschluss – und damit über die Grundlage für deinen nächsten Karriereschritt und ein anschließendes Master-Studium.

Voraussetzungen
Du kannst mit (Fach-)Abitur studieren – aber auch ohne Abitur ist das Studium möglich:
z. B. mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und
- mindestens drei Jahren Berufserfahrung im Anschluss oder
 - einer Aufstiegsfortbildung wie Fachwirt oder Meister.
 
Voraussetzung ist außerdem, dass du aktuell berufstätig bist – in Vollzeit oder Teilzeit – oder eine Ausbildung, ein Praktikum, ein Traineeprogramm oder ein Volontariat absolvierst.
Studiengebühren
Das Studium ist in 42 Monatsraten à 345 Euro zahlbar – ohne zusätzliche Zinsen. Die einmalige Prüfungsgebühr von 500 Euro wird am Ende des Studiums fällig.
Gesamtgebühr: 14.990 Euro
Studienorte
Aachen | Berlin | Bonn | Bremen | Dortmund | Duisburg | Düsseldorf | Essen | Frankfurt a. M. | Gütersloh | Hagen | Hamburg | Hannover | Kassel | Karlsruhe | Köln | Mainz | Mannheim | München | Münster | Neuss | Nürnberg | Siegen | Stuttgart | Wesel | Wuppertal | Digitales Live-Studium
Berufsbild und Karrierechancen
Mit deinem Bachelor-Abschluss im Studiengang Wirtschaftspsychologie (B.Sc.) eröffnen sich dir vielfältige berufliche Möglichkeiten. Je nach deinen Interessen und Schwerpunkten kannst du u. a. in folgenden Positionen (m/w/d) und Bereichen tätig werden:
- Wirtschaftspsychologe: Als Wirtschaftspsychologe analysierst du das Verhalten von Konsumenten, Mitarbeitenden oder Führungskräften. Du unterstützt Unternehmen dabei, fundierte Entscheidungen in Bereichen wie Personalentwicklung, Marketing oder Organisationsberatung zu treffen. Durch die Kombination von psychologischen und betriebswirtschaftlichen Kompetenzen bist du in vielen Unternehmensbereichen gefragt.
 - HR-Manager: Im Human Resource Management begleitest du den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus – von der Personalgewinnung bis zur Entwicklung und Bindung von Fachkräften. Mit deinem Wissen über Personalpsychologie, Motivation und Diagnostik gestaltest du HR-Prozesse effektiv und nachhaltig.
 - Marketingpsychologe: In dieser Funktion analysierst Du das Konsumentenverhalten und entwickelst Strategien, um Produkte und Dienstleistungen zielgerichtet zu vermarkten. Du arbeitest an der Schnittstelle von Marktpsychologie, Kommunikation und Markenführung – oft in enger Zusammenarbeit mit Medien- und Marketingabteilungen.
 - Organisationsberater: Als Berater unterstützt du Unternehmen bei Veränderungsprozessen, etwa in der digitalen Transformation oder in Reorganisationsphasen. Du entwickelst Konzepte zur Förderung von Motivation, Teamarbeit und Führungsqualität und begleitest Führungskräfte sowie Teams im Change Management.
 - UX Researcher / Usability-Analyst: Du analysierst, wie Menschen digitale Produkte nutzen, und leitest daraus Handlungsempfehlungen für die Produktgestaltung ab. Dein psychologisches Wissen hilft dir, Nutzerbedürfnisse präzise zu erfassen und die User Experience gezielt zu verbessern – eine Kompetenz, die in der digitalen Wirtschaft zunehmend gefragt ist.
 

