Master Regionalplanung 2 Studiengänge in Österreich

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Das Master-Studium Regionalplanung

Die Regionalplanung, als ein Anwendungsbereich der Raumplanung, befasst sich mit der landschaftlichen, ökonomischen und soziologischen Planung und Strukturierung von geografischem Raum auf der Regionalebene. Dabei verfolgt diese Disziplin ein Reihe spezifischer Aufgaben. Unter anderem ist es ihr Ziel Regionalpläne aufzustellen, Raumordnungsverfahren durchzuführen, Landschaftsrahmenpläne zu integrieren und zwischen der Landesplanung und kommunalen Entwicklung zu vermitteln. Neben Grundlagen in Ingenieurwissenschaften, Vermessungswesen, Architektur, Geografie, Ökologie, Soziologie und weiteren, bietet das Master-Studium Regionalplanung einige Möglichkeiten der Vertiefung und Spezialisierung. Zum Beispiel sind dies Städtebau und Wohnungswesen, Bestandsentwicklung und Siedlungserneuerung, örtliche und regionale Gesamtplanung, Energiewirtschaft, Wohnungswirtschaft, Umwelt- und Ressourcenökonomie, Raumplanung im internationalen Kontext, Kooperation und Kooperativen sowie weitere Fachbereiche.

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    Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung

    Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL

    Master of Science | 4 Semester (berufsbegleitend)
    AT   Hall in Tirol | Innsbruck

    Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

    Universität Graz

    Master of Science | 4 Semester (Vollzeit)
    AT   Graz
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    Typische Lehrveranstaltungen

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    Voraussetzungen für das Master-Studium Regionalplanung

    Für ein Master-Studium im Bereich Regionalplanung ist in erster Linie ein Hochschulabschluss auf mindestens Bachelor-Niveau in Regionalplanung, Raumplanung, Landesplanung, Architektur, Geografie oder einer äquivalenten Ingenieurwissenschaft mit Raumbezug von mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit erforderlich. Master-Studiengänge, die eine Regelstudienzeit des Bachelor-Studiums von sieben Semestern verlangen, bieten in der Regel die Möglichkeit eines zusätzlichen, dem eigentlichen Master-Studium vorangehenden Semesters in dem weiterführende Aspekte der Regionalplanung gelehrt werden. Englischsprachige Master-Studiengänge im Bereich Regionalplanung erfordern einen Nachweis der Englisch-Kenntnisse durch gängige Zertifikate (TOEFL, IELTS, CAE). Neben diesen allgemeinen Kriterien können je nach Hochschule facheinschlägige Praktika und Motivationsschreiben erforderlich sowie örtliche Zulassungsbeschränkungen (NC nach Abschlussnote des Bachelor-Studiums) und Eignungsfeststellungsverfahren gegeben sein.

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    Berufsaussichten nach dem Master-Studium Regionalplanung

    Absolventen und Absolventinnen des Master-Studiums Regionalplanung werden häufig in denselben oder ähnlichen Branchen und Beschäftigungsfeldern tätig wie Raumplaner und Raumplanerinnen. Dazu zählen in erster Linie die Verwaltung und der öffentliche Dienst zum Beispiel im Bereich der Stadt-, Regional-, Umwelt-, Verkehrs-, Wohnungs- und Landesplanung. Darüber hinaus bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten in privaten Planungs-, Ingenieur- und Architekturbüros, in privaten Umwelt- und Naturschutzverbänden, in der Entwicklungszusammenarbeit, der regionalen Wirtschaftsförderung sowie im Consultingbereich. Zu den Aufgabegebieten von Regionalplanern und Regionalplanerinnen gehört das Projektmanagement, die Referent/innentätigkeit, die Gutachter/innentätigkeit, die Beratung sowie die Schulung. Ingenieure und Ingenieurinnen werden außerdem, meist nach anschließender Promotion, in Forschung und Lehre an Fachhochschulen und Universitäten beruflich tätig.