Master Kunstwissenschaft 19 Studiengänge in der Schweiz
Inhaltsverzeichnis
Das Master-Studium Kunstwissenschaft
Kunst umfasst alle Tätigkeiten und menschliche Handlung wie ihr Produkt, die nicht auf eine bestimmte Funktion beschränkt sind, sondern im weitesten Sinne einen Selbstzweck darstellen. Kunst ist das Produkt eines kreativen Prozesses. Mit Kunst im Sinne der Bildenden Künste, also visuell-räumlich schaffenden Künsten (Malerei, Bildhauerei etwa), befasst sich vor allem die Kunstgeschichte. Einerseits ist es Anliegen der Kunstgeschichte die historische Entwicklung der Künste nachzuzeichnen, andererseits versucht sie auch eine Bestimmung der ikonographischen, ikonologischen und materiellen Aspekte der Bildenden Künste. Kunstreflexive Disziplinen sind außerdem die Kunstsoziologie, Kunstphilosophie oder Kunsttheorie, die im Gegensatz zur Kunstgeschichte eher auf die gegenwärtigen Phänomene der Kunst fokussieren. Das Master-Studium im Bereich Kunstwissenschaft bietet Schwerpunkte und Vertiefungen in Kunsttheorie, vergleichende Kunstwissenschaft, Kunstpädagogik, Kunsttherapie oder transdisziplinäre Kunst.
Art Education, Critical Social Practice in Art Education
Zürcher Hochschule der Künste
Zürich
Fine Arts
Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) - Hochschule für Gestaltung und Kunst
Basel
Fine Arts - Research-Based Master Programme CCC
Haute école d'art et de design Genève
Genf
Fine Arts - TRANS – Socially Engaged Art Practices
Haute école d'art et de design Genève
Genf
Fine Arts - Work.Master Contemporary Artistic Practices
Haute école d'art et de design Genève
Genf
History and Theory of Art and Architecture
Università della Svizzera Italiana
Lugano
Typische Lehrveranstaltungen
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Kunst und Kunsttherapie
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Kunstvermittlung und Kulturvermittlung
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Kunstgeschichte und Architekturgeschichte
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Text-, Bild- und Zeichentheorien
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Kunst und Bau: Kunst im öffentlichen Raum
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Ausstellungspraxis
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Ästhetik und Kunsttheorie
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Aktuelle Kunstdidaktik
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Soziologie der Mode und des Alltags
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Visuelle Kommunikation
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Philosophie der Form
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Historisch-systematische Designforschung
Voraussetzungen für das Master-Studium Kunstwissenschaft
Für ein Master-Studium im Bereich Kunstwissenschaft ist in erster Linie ein Hochschulabschluss auf mindestens Bachelor-Niveau in Kunstwissenschaft, Kunstgeschichte oder einer äquivalenten Kultur- oder Geisteswissenschaft von mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit erforderlich. Englischsprachige Master-Studiengänge im Bereich Kunstwissenschaft erfordern einen Nachweis der Englisch-Kenntnisse durch gängige Zertifikate (TOEFL, IELTS, CAE). Master-Studiengänge, die eine Regelstudienzeit des Bachelor-Studiums von sieben Semestern verlangen, bieten in der Regel die Möglichkeit eines zusätzlichen, dem eigentlichen Master-Studium vorangehenden Semesters in dem weiterführende Aspekte Kunstwissenschaft gelehrt werden. Neben diesen allgemeinen Kriterien können je nach Hochschule facheinschlägige Praktika und Motivationsschreiben erforderlich sowie örtliche Zulassungsbeschränkungen (NC nach Abschlussnote des Bachelor-Studiums) und Eignungsfeststellungsverfahren gegeben sein.
Berufsaussichten nach dem Master-Studium Kunstwissenschaft
Absolventen und Absolventinnen des Master-Studiums Kunstwissenschaft werden entsprechend der Vielzahl an Schwerpunkt- und Vertiefungsmöglichkeiten in einer Reihe von Branchen und Sektoren tätig. Zum einen kommt eine Tätigkeit in grundständigen, weiterführenden und berufsbildenden Schulen sowie in der Erwachsenenbildung als Lehrer bzw. Lehrerin für Kunst infrage. Daneben bieten sich auch Beschäftigungsfelder in Museen, Bibliotheken, Archiven oder Dokumentationsstellen. Auch der Kunsthandel, die Kunstkritik, die Kunstvermittlung sowie das Kunst- und Kulturmanagement stehen Absolventen und Absolventinnen offen. Ferner arbeiten Kunstwissenschaftler und Kunstwissenschaftlerinnen auch bei Verlagen, im Lektorat, in der Übersetzungsarbeit, in der Press- und Öffentlichkeitsarbeit, in Radio, Film und Fernsehen, in Redaktionen und im Journalismus oder bei Stiftungen. Nicht zuletzt bestehen auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Forschung und Lehre.
Deutschland
Österreich