Meteorologie Studium 14 Studiengänge
Inhaltsverzeichnis
Aufbau und Inhalt des Bachelor-Studiums Meteorologie
Im Studium der Meteorologie steht die Physik im Mittelpunkt, da Wetter- und Klimaphänomene damit am besten beschrieben werden können. In den ersten Semestern lernen Studierende daher Mathematik, Mechanik, Thermodynamik, Wärmelehre sowie die Grundlagen der Meteorologie und Informatik.
Später folgen weitere Bereiche der Physik wie Optik, Elektromagnetismus, Wellenmechanik und Theoretische Physik. Dazu kommen Inhalte der Theoretischen Meteorologie, Fernerkundung mit Satelliten und meteorologische Messtechnik.
Ein wichtiger Teil des Studiums ist auch das Programmieren von Software für meteorologische Anwendungen. Zusätzlich erwerben Studierende Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten, etwa um Wetterberichte in verständlicher Sprache zu erklären. Zur Ausbildung gehören außerdem Wahlpflichtfächer und Praxisphasen, in denen das Gelernte praktisch angewendet wird.
Atmosphärenwissenschaften
Universität Innsbruck
Klimaschutz und Klimaanpassung
Technische Hochschule Bingen
Meteorologie
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Meteorologie
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
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yelosmiley - stock.adobe.comTypische Lehrveranstaltungen
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Einführung in Meteorologie und Klimatologie
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Physikalische Rechenmethoden
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Informatik in der Meteorologie
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Meteorologische Messmethoden
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Wettervorhersage
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Mathematik und Statistik
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Mechanik und Thermodynamik
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Hydrodynamik
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Technische Meteorologie
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Aerosol- und Wolkenphysik
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Optik und Strahlung
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Fernerkundung
Berufsaussichten nach dem Bachelor-Studium Meteorologie
AbsolventInnen des Studiums Meteorologie werden beruflich klassischerweise bei Wetterdiensten in der Vorhersage von Wetter und Witterung tätig. Darüber hinaus bestehen aber auch Beschäftigungsmöglichkeiten im Umwelt- und Klimaschutz, in Beratungsfirmen, in der Energiewirtschaft, in der Luft- und Raumfahrt, in der Medienbranche sowie bei Geoinformationsdiensten. Ferner arbeiten MeteorologInnen auch in der Politikberatung, als GutachterInnen, bei privaten Wetterbeobachtungs- und -beratungsfirmen, bei Versicherungen, bei Behörden auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene, bei der World Meteorological Organization (WMO) oder der UNESCO. Nach einem anschließenden postgradualen Studium sowie einer Promotion, liegt das hauptsächliche Betätigungsfeld von AbsolventInnen der Meteorologie jedoch in Forschung und Lehre an Universitäten sowie öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen in den Bereichen der Meteorologie, Atmosphärenphysik, Klimatologie und Erdsystemforschung.
Studienorte
Bundesländer Deutschland
- Baden-Württemberg 1
- Bayern 1
- Berlin 1
- Hamburg 1
- Hessen 1
- Niedersachsen 1
- Nordrhein-Westfalen 2
- Rheinland-Pfalz 2
- Sachsen 1