Master Geoinformatik Fernstudium 1 Studiengang
Master Geoinformatik Fernstudium 1 Studiengang
Bild: Quardia Inc. / AdobeStockWorum geht es im Master-Fernstudium Geoinformatik
Die Geoinformatik ist ein Teilbereich der angewandten Informatik und befasst sich unter anderem mit der Erfassung, Untersuchung, Visualisierung und Verbreitung von räumlichen Daten und Strukturen. Zentrale Themen sind dabei etwa die Erstellung von Datenbanken und Geographischen Informations-Systemen, von Software oder Kartenmaterial sowie Vermessung, Geodäsie und Fernerkundung. Das Master- Fernstudium erlaubt die Erweiterung vorhandener Kenntnisse sowie die Vertiefung eines Spezialgebietes, etwa Geo-Datenbanken, Visualisierung und Kartographie, Geostatistik oder Projektmanagement und Organisation. Die Ausbildung ist in der Regel anwendungsorientiert gestaltet und umfasst häufig berufspraktische Phasen. Für die Zulassung ist mindestens ein Bachelor-Abschluss im Bereich der Geowissenschaften, der Informatik oder verwandter Fächer notwendig, häufig wird auch berufliche Erfahrung erwartet.
Fernstudiengänge
Geographical Information Science & Systems
Universität Salzburg
Berufsaussichten nach dem Master-Fernstudium Geoinformatik
Geoinformatiker haben hervorragende berufliche Perspektiven im In- und Ausland, auf dem Arbeitsmarkt herrscht zunehmend eine große Nachfrage nach Fachkräften. Master- Absolventen qualifizieren sich je nach Spezialgebiet und Berufserfahrung unter anderem für leitende Positionen in Industrie und Bauwirtschaft, bei Ver- und Entsorgungsbetrieben, Telekommunikationsunternehmen, Softwareherstellern und Internetfirmen sowie in allen Bereichen von Logistik, Transport und Verkehr. Zudem sind Funktionen in der öffentlichen Verwaltung sowie in der Umweltüberwachung, Kartographie und Meteorologie denkbar. Private und öffentliche Forschungszentren, Verbände, Institute und Akademien beschäftigen ebenfalls Experten für Geoinformatik. Alternativ ist die Gründung eines eigenen Ingenieurbüros möglich, auch eine Promotion mit anschließender Beschäftigung in Forschung und Lehre an Hochschulen kommt in Betracht.